Kennen Sie Okinawa? Japans südliches Inselparadies liegt gerade einmal 125 Flugminuten von Shanghai und unter vier Stunden von Peking entfernt. Die Hauptinsel Okinawa mit den zahlreichen kleinen und mittelgroßen Nebeninseln sind das Ferienparadies der Japaner, eigentlich das „Mallorca Japans“.
Jedenfalls hat die Tageszeitung „Die Welt“ vor Jahren einmal beide verglichen und kam auf einen klaren Punktsieg Okinawas in fast allen Kategorien, außer bei den Anreisekosten. Wenn man aber per Direktflug aus China kommt, sieht das natürlich ganz anders aus!
Okinawa ist auch das Familienparadies Japans. Nirgendwo sonst in Japan hat man noch so viele Kinder - Kinderfreundlichkeit ist geradezu in die DNA der Okinawaner geschrieben. Überall wird auf kleine Besucher Rücksicht genommen und es gibt zahlreiche Spielplätze, Kletterparks, Kreativ-Erlebnisse und Indoor-Spielmöglichkeiten für sie.
Speziell die Westküste der Hauptinsel und kleinere Inseln bieten Ressort-Hotels direkt am Meer mit Wassersport- und Ausflugsmöglichkeiten auch für erwachsene Besucher - wenn man es sich nicht einfach an einem der schneeweißen, nie überfüllten Sandstrände bequem machen will.
Mein Name ist Till Weber. Ich lebe seit fast 20 Jahren in Okinawa, unterrichte an der hiesigen staatlichen Universität und bin auch deutscher Honorarkonsul. In den nächsten Monaten möchte ich Ihnen an dieser Stelle meine Wahlheimat Okinawa als lohnendes Reiseziel vorstellen.
Wir wünschen allen shenzhen.pro Userinnen und Usern in Shenzhen erholsame Festtage und einen guten Rutsch ins Jahr 2017!
2016-12-23 / Quelle: Team shenzhen.pro
Stille Zeit in China?
Shenzhen-Weihnachtsgruppe und -umfrage
Adventskalender, Tannenverzierungen, Glühwein, Weihnachtsgebäck oder der duftende Christbaum: Vertraute Symbole sind für viele Expats ein Sinnbild der Stillen Jahreszeit und bieten, ganz gleichgültig ob mit oder ohne Religionsbezug, in fremder Umgebung oft emotionalen Halt. shenzhen.pro möchte es wieder genauer wissen und hakt nach: Welchen Stellenwert haben heimatliche Brauchtümer für mich in Shenzhen?
Apropos Stille Jahreszeit: Hier in China kann diese mitunter bedrückend sein, gerade, wenn viele Kollegen, Freunde und Bekannte über die Feiertage nach Hause fliegen und, vielleicht zum ersten Mal, ein Solo-Weihnachtsabend vor der Flimmerkiste oder in der Sportsbar droht. Für alle über die Feiertage "Hiergebliebenen" starten wir deshalb auf shenzhen.pro eine temporäre Weihnachtsgruppe.
Bereits im 19. Jahrhundert zog es viele Chinesen aus den Küstenstädten des damaligen Qing-Kaiserreichs in amerikanische Großstädte von San Francisco bis New York. Als Schienenleger, Garküchen- oder Waschsalonbetreiber versprachen sich die Migranten am anderen Ufer des großen Teichs ein besseres Dasein - meist mit manueller Schwerarbeit unter widrigsten Bedingungen verbunden.
Heutzutage landen wohl die allerwenigsten - inzwischen durchwegs kapitalstarken - chinesischen Einwanderer in einem der klassischen Chinatowns. Die in sich abgegrenzten Areale bleiben jedoch wichtige historische Zeitzeugen, in denen Esskultur, Sprache und Brauchtümer der Diaspora weiterleben.
Eine Momentaufnahme des zeitgenössischen Chinatown in der Hafenstadt Boston, Massachusetts.
Informiert zu bleiben ist unerlässlich, gerade als Expat in China. Doch wer hat die Muße, täglich die sieben Weltmeere der deutschsprachigen Medienlandschaft nach Shenzhen-Themen abzusurfen? Dabei schlummern gerade dort, tief begraben unter EU-Streitigkeiten, Trumpmania und der Kopftuchdebatte, auch wertvolle Berichte, Analysen und Reportagen von hoher Expat-Relevanz.
Wie bekannt ist etwa die gleichsam informativ- wie unterhaltsame Kolumne "Sack Reis" von Journalist und China-Veteran Kai Strittmatter in Beijing? Oder das in der SZ vorgestellte Buch "Neuschweinstein" des Sinologen Christoph Rehage, in welchem er mit einer chinesischen Reisegruppe durch Europa tourt? Oder, dass sich - laut DW - jedes dritte deutsche Unternehmen in China "nicht mehr so recht wohl fühlt"?
Ab sofort gräbt sich der shenzhen.pro Pressespiegel mehrmals täglich durch den deutschen, österreichischen und schweizer Blätterwald und liefert essenzielle Artikeltipps mit China- und Shenzhen-Schwerpunkten.
Die besten Antworten kommen nicht immer sofort - manchmal ist bei Anfragen im Forum schlichtweg Geduld angesagt, bis (hoffentlich) der goldene Shenzhen-Tipp gepostet wird. Um letztere nicht mehr zu verpassen - man muß ja zwischen dem Forumitieren auch gelegentlich essen, arbeiten oder schlafen - erhalten Threadersteller bei neuen Antwortpostings nun eine kurze Benachrichtigung per e-Mail. Genauso wie bei neuen Freundschaftsanfragen, Blog-Kommentaren, Gästebucheinträgen und Privatmitteilungen.
Wer ohnehin minütlich Forum und Community frequentiert, kann diese Benachrichtigungen auch jederzeit deaktivieren. Über die Einstellungen (Zahnrad-Icon) in der Profil-Hauptansicht lassen sich die Mail-Präferenzen bis ins kleinste Detail festlegen.
Und noch etwas: Verwirrenderweise erschienen bisher in manchen shenzhen.pro Communityprofilen gewisse Freunde doppelt in der Freundesliste. Und zwar dann, wenn die Freundschaftsanfrage gleichzeitig von beiden Profilen, also dem eigenen und jenem des Freundes, abgeschickt und bestätigt wurde. Dieser Bug wurde inzwischen erfolgreich behoben.
Menschen machen Fehler. Darüber gesprochen wird aber ungern und vor breiter Öffentlichkeit in Shenzhen schon gleich zweimal nicht. Dabei wäre aber genau das wichtig, denn, Erfolgsstorys hin oder her, von den Fehlern anderer lernt man im Businessleben oft am meisten. Frank Rasche (Element Fresh), Stefan Lange (Fat Mama) und Jonas Merian (Jonas Design) bekennen mutig Farbe zu einer heiklen Fragestellung.
Hongkong ist immer eine Reise wert und dank relativ einfacher Erreichbarkeit unter vielen Shenzhen-Expats ein fast konkurrenzloser Kurztrip-Hit für Shoppingtouren, Naturerlebnisse, Strandurlaube oder Visa-Runs.
Die besten Vorort-Tipps zum Thema "leben und erleben" in Hongkong gibt es gesammelt auf 352 Seiten im gleichnamigen Guide der hongkongerfahrenen Langzeit-Expats Christl Trübenbach, Nina Gassauer, Katrin Doughty, Heike Penczek und Petra Fischer-Stolle.
"Das ist doch das graue Forum?", bekommen wir oft zu hören, wenn im Alltag von shenzhen.pro die Rede ist. Auch wenn mittlerweile bei der Erstellung eines neuen shenzhen.pro Communityprofils (irgend-)ein Bild benötigt wird, tummeln sich viele Langzeit-User noch immer mit dem generischen Standard-Avatar in Forum, Community und Tippspiel.
Um hier etwas mehr Differenzierbarkeit zu schaffen und gleichzeitig das monotone Foren-Grau aufzuhübschen, taucht shenzhen.pro nun alle Standard-Avatare automatisch in einen unaufdringlichen Farbton.
Die bunten Vorteile:
Besserer Wiedererkennungswert
Einfacheres Folgen von Forendiskussionen
Höherer optischer Anspruch
Die Palette reicht von Satin-Purpurrot bis Pumpkin-Spice-Latte-Sepia und errechnet sich vollautomatisch aus dem jeweiligen Usernamen. Sollte beispielsweise der Avatar von User "Steelwarriormax" in zuckersüßem Barbiepink erscheinen, ist das kein politisches Statement, sondern rein dem stigmafreien Algorithmus von shenzhen.pro geschuldet. Und: Wer mit seiner Avatarfarbe nicht einverstanden ist, kann sie natürlich jederzeit mit einem selbst hochgeladenen Profilbild ersetzen.
2016-11-01 / Aufbereitung: Team shenzhen.pro
Video: China AG 2.4 (HD)
"Die Spielregeln sind komplett anders"
Loading the player ...
Aller Anfang ist schwer, das gilt besonders für Jungunternehmer in China. Stefan Lange (Fat Mama) und Frank Rasche (Element Fresh) beauskunften Fragen zu Startschwierigkeiten und Herausforderungen bei der Gründung ihres Unternehmens.